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Bildbearbeitung

Bevor Bilder bearbeitet werden können, müssen Sie diese zuerst in das StudioLine Bildarchiv laden. Die einzelnen Bildwerkzeuge (Filter) erreichen Sie über das Menü „Bild“ oder über die Schaltfläche „Filter“ in der Symbolleiste.

Mit StudioLine bearbeiten Sie Bilder, indem Sie einen oder mehrere Filter auf ein Bild anwenden. Die Filter dienen dazu, verschiedene Veränderungen vorzunehmen, wie z.B. Drehen von Bildern, Beseitigen von Farbstichen, Korrigieren von roten Augen und die Anwendung einiger Spezialeffekte.

StudioLine speichert dabei stets nur die Filter und deren Einstellungen, die auf ein Bild angewendet wurden. Das ungefilterte Originalbild bleibt weiterhin in der Datenbank erhalten. Das hat den Vorteil, dass Sie problemlos mit den Filtern experimentieren können - alles kann jederzeit rückgängig gemacht werden, auch nach Monaten noch.

Bildwerkzeug anwenden

Die Bildwerkzeuge (Filter) sind in drei Gruppen unterteilt:

  • Bildvorverarbeitung: Hier sind die Bearbeitungsmöglichkeiten „Schneiden und Drehen“, „Rote Augen Korrektur“, „ICC-Farbprofile“ und „Original Bildgröße verändern“ zusammengefasst, die man durchführen sollte, bevor man Farbkorrekturen und Ähnliches vornimmt.
  • Korrektur: Diese Bilder dienen der Verbesserung von Bildern. Sie entfernen Farbstiche, Grauschleier oder schärfen Ihre Bilder nach.
  • Effekte: Mit diesen Filtern können Sie kreativ werden!

Um einen Filter auf ein Bild anzuwenden, müssen Sie zunächst das Bild auswählen. Klicken Sie es dazu mit der linken Maustaste an. Als nächstes öffnen Sie durch einen Klick im Fenster „Filter„ den gewünschten Filter. Im daraufhin geöffneten Filterfenster nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.

Die Einstellungen werden sofort auf dem ausgewählten Bild angewendet und können somit direkt beurteilt werden. Sie müssen dazu kein bestätigendes „OK“ anklicken. Sollten Sie eine unerwünschte Einstellung vorgenommen haben, können Sie diese jederzeit rückgängig machen.

Sie können Filter auch auf mehrere Bilder gleichzeitig anwenden. Hierzu müssen Sie lediglich die gewünschten Bilder auswählen, bevor Sie Änderungen an den Filtern vornehmen.

Bildvorverarbeitung

Unter „Bildvorverarbeitung“ finden Sie im Fenster „Filter“ die passenden Werkzeuge, um Bilder zu drehen, auszurichten, unerwünschte Ränder abzuschneiden und sowohl die berüchtigten Roten Augen beim Menschen, als auch die verschiedenen Farben von Tieraugen bei Blitzaufnahmen zu korrigieren.

Da die Anwendung dieser Filter nur auf einzelnen Bildern und nicht auf ganzen Bildgruppen sinnvoll ist, erscheinen diese nicht in der Liste „Aktive Filter“.

Aktive Filter

StudioLine speichert zu jedem Bild im Bildarchiv eine Liste der auf diesem Bild angewendeten Filter (Aktive Filter). Diese Liste kann für jedes Bild angefordert werden, indem das Bild markiert wird und im Menü „Bild„ der Eintrag „Aktive Filter“ gewählt wird. Eine weitere Möglichkeit hierzu finden Sie im Kontextmenü des Bildes, das erscheint, wenn mit der rechten Maustaste auf das Bild geklickt wird. Auch hier können Sie den Eintrag „Aktive Filter„ wählen.

Reihenfolge der Filter

In der Liste der aktiven Filter können die Filter durch einfaches Verschieben umsortiert werden. Die Filter werden dabei von oben nach unten auf das Bild angewendet.

Ein einfaches Beispiel für die Bedeutung der Reihenfolge: Wenden Sie „Schwarz & Weiß“ auf ein Bild an, und geben Sie diesem anschließend mit „Einfärben“ eine leichte rotbraune Sepiatönung. So erzeugen Sie ein sehr nostalgisches Bild. Vertauschen Sie allerdings im Fenster „Aktive Filter“ die Reihenfolge, entsteht der Effekt nicht.

Filter löschen

Möchten Sie die Anwendung eines Filters rückgängig machen, so können Sie diesen aus dem zum Bild gehörenden Fenster „Aktive Filter“ heraus auf den Papierkorb (oben rechts im StudioLine-Bedienleiste) ziehen oder den Filter dort mit der rechten Maustaste anklicken und über das Kontextmenü löschen. Alternativ können Sie die Schaltfläche „Übertragen“ des Filters bei ausgewähltem Bild auf den Papierkorb ziehen.

Filter kopieren

Sie können die Einstellungen eines Filters auf unterschiedlichen Wegen auf andere Bilder kopieren.

  1. Ziehen der Schaltfläche „Übertragen“ auf ein anderes Bild
    Wählen Sie zunächst das Bild mit den zu kopierenden Einstellungen durch Klick mit der linken Maustaste aus. Öffnen Sie dann den gewünschten Filter und ziehen Sie die Schaltfläche „Übertragen“ des Filterfensters auf die Bilder, die die gleichen Einstellungen bekommen sollen.
  2. Klick auf „Übertragen“
    Alternativ können Sie auch die Auswahl erweitern und dann die Schaltfläche „Übertragen“ des Filters anklicken. Achten Sie dabei darauf, dass das Bild mit den zu kopierenden Einstellungen stets ausgewählt bleibt.
  3. Aktive Filter Liste
    Um die Einstellungen eines einzelnen Filters zu kopieren, ziehen Sie den entsprechenden Filter von der Liste „Aktive Filter“ auf ein beliebiges Bild (mit einem Klick mit der rechten Maustaste auf das Statussymbol unter dem Bild öffnen dessen Liste). Um alle Filter zu kopieren, ziehen Sie die Schaltfläche „Übernehmen“ des Listenfensters auf ein beliebiges Bild.

Wenn Sie Filtereinstellungen auf ein Bild übertragen möchten, das in einem anderen Ordner liegt, nutzen Sie die Möglichkeiten der Schaltfläche „Verbinden/Trennen“ (siehe Abbildung).

Im Normalzustand zeigt ein Fenster immer die Einstellungen des ausgewählten Bildes an. Bei mehreren ausgewählten Bildern werden die Einstellungen des zuerst ausgewählten Bildes angezeigt. Wenn Sie die Schaltfläche „Verbinden/Trennen“ anklicken, ändert sich das Symbol (siehe Abbildung). Das Fenster ändert seine Einstellungen jetzt nicht mehr abhängig vom ausgewählten Bild, sondern behält die letzten Werte bei. Jetzt können Sie z.B. ein Bild in einem anderen Ordner auswählen und die Einstellungen mit der Schaltfläche „Übertragen“ anwenden.

Histogramm

Um das Histogramm eines Bildes anzuzeigen, markieren Sie das Bild und öffnen die Bildbearbeitungsleiste. Es ist dort als Erstes sichtbar.

Das Histogramm ist eine grafische Darstellung der Pixelverteilung nach den Kriterien Helligkeit und Menge innerhalb eines Bildes. Es zeigt von links nach rechts die Helligkeitswerte von Schwarz nach Weiß an und von unten nach oben die Menge an Pixeln, die einem Helligkeitswert zugeordnet sind.

Ein Bild sollte in den Helligkeitsbereichen Lichter, Mitteltöne und Tiefen einen jeweils gleichmäßigen Pixelanteil haben, um weder verwaschen (zu hoher Pixelanteil in den Lichtern), farblos (zu hoher Pixelanteil in den Mitteltönen) oder detailarm (zu hoher Pixelanteil in den Tiefen) zu wirken.

Das StudioLine Histogramm ist ein Hilfsmittel, um die Wirkung von Filtern auf Bilder zu beurteilen, um ein möglichst harmonisches Ergebnis zu erzielen. Je nachdem, mit welchem Filter Sie Ihr Bild bearbeiten, lässt sich das Histogramm auf verschiedene Ansichten umstellen. Als Standard ist die Ansicht „Rot/Grün/Blau“ aktiviert, die die Helligkeitsverteilung für alle Farbkanäle anzeigt. Sie können aber die Farbkanäle auch einzeln oder die Farb-, Sättigungs- oder Helligkeitsverteilung betrachten.

Am Beispiel des Filters „Auto-Tonwert“ lässt sich der Nutzen des Histogramms gut erklären. Klicken Sie z.B. ein kontrastarmes „flaues“ Bild an, und öffnen Sie anschließend den Filter „Auto-Tonwert“ und das Fenster „Histogramm“. Die Darstellung des Histogramms stellen Sie auf „Rot/Grün/Blau“.

Im abgebildeten Beispiel kann man gut erkennen, dass das Bild kaum Pixel in den Höhen hat. Klicken Sie die Schaltfläche „Auto-Kontrast“ im Filter an. Die im Histogramm angezeigte Kurve wird so gespreizt, dass sie das gesamte Helligkeitsspektrum ausnutzt. Das Bild hat jetzt eine harmonische Helligkeitsverteilung. Wenn Sie an den Schiebereglern des Filters ziehen, können Sie ständig mitverfolgen, welchen Einfluss das auf Ihr Bild hat.

Editing with Third-Party Applications

You can open images in your favorite image editing tool directly from the Image Archive.Right-click on an image, choose „Original“ from the context menu, and select the menu item „Open With.“ You will see a list of applications that Windows has associated with the file type of the original image. There will also be an option „Choose Program …“ to manually pick a specific program. Use the option „Edit Program Shortcuts“ to define shortcuts to your own program choices.

In the panel „Create New Program Shortcut“ enter a shortcut name. Then use the „Browse“ button to locate the appropriate program file. Accept your choices with the „OK“ buttons and you will see your new program shortcut appear in the context menu. You can manage any existing program shortcuts in the panel „Edit Program Shortcuts.“ Click the „New“ button to create another program shortcut. Once selected, your application will launch and you can edit the picture. When done simply save the file and close it.

When launching third-party applications from StudioLine, you should be mindful of certain facts:

  • Any changes made with third-party applications cannot be reversed by StudioLine. If that is a concern, make a copy of the picture before making any changes. Right-click the image and choose „Create Duplicate“ from the context menu.
  • Many programs offer a „Recent Files“ list in the application’s „File“ menu. Do not use the „Recent Files“ list or any other third-party technique to open StudioLine-managed pictures, as StudioLine would not register any changes made. Instead, always open these pictures by launching the application directly from the Image Archive.
  • Do not close StudioLine while you are editing a StudioLine-resident image with a third-party application. If you closed StudioLine, then do not start it again until after you have completed your work and exited the third-party application. If your changes did not carry over into StudioLine after restarting, right-click the image, choose „Original“ from the context menu and select the „Refresh“ function.
  • Any changes you have made to an image with StudioLine will not show up in the third-party application. Since StudioLine does not actually change the source image, the effects of any filters or tools applied by StudioLine will not be available to the third-party application. Therefore, you should limit the use of third-party applications to those effects that cannot be accomplished with StudioLine tools. Only StudioLine tool changes can be edited and reversed at any time.
  • Once you have completed your work in the third-party application, choose the normal „Save“ option in the application’s „File“ menu, or the closest equivalent. „Save“ will simply replace the image on the hard disk. Do not use „Save As“ or „Save as Copy“ or similar advanced functions, because StudioLine would not know where to find the updated picture.

Making Changes to Your Images Permanent

When exporting images to standard graphics files, you have the choice of including the effects of all tools and filters performed within StudioLine (see the section „Exporting“ elsewhere in this manual.) Sometimes, it may be desirable to make changes to an image permanent even though it will stay in the Image Archive. Do this by right-clicking on an image, choosing the submenu „Image with Image Tools Applied“ and select one of the available functions:

  • Open Copy With
    This function is equivalent to the function „Original,“ „Open With,“ discussed previously in the section „Editing with Third-Party Applications.“ However, this time StudioLine will first create a copy of the selected image and its descriptors, as well as permanently incorporate the effects of all filters and tools, including any image preprocessing. The copy will have an empty „Active Image Tools“ list because all editing has been permanently fused into the copy. All descriptors will, however, be carried over to the copy. This copy will then be opened in the third-party application.
  • Create Copy
    Here StudioLine does the same thing as in the previous function „Open Copy With,“ but does not go on to open the copy in a third-party application. As above, the copy will have an empty „Active Image Tools“ list because all tools have been processed and directly rendered into the copy. All the descriptors will nevertheless be retained.
de/basic/image_editing.1384191614.txt.gz · Zuletzt geändert: 2013/11/11 12:40 von henning_stummer