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Bevor Bilder bearbeitet werden können, müssen Sie diese zuerst in das StudioLine Bildarchiv laden. Die einzelnen Bildwerkzeuge (Filter) erreichen Sie über das Menü „Bild“ oder über die Schaltfläche „Filter“ in der Symbolleiste.
Mit StudioLine bearbeiten Sie Bilder, indem Sie einen oder mehrere Filter auf ein Bild anwenden. Die Filter dienen dazu, verschiedene Veränderungen vorzunehmen, wie z.B. Drehen von Bildern, Beseitigen von Farbstichen, Korrigieren von roten Augen und die Anwendung einiger Spezialeffekte.
StudioLine speichert dabei stets nur die Filter und deren Einstellungen, die auf ein Bild angewendet wurden. Das ungefilterte Originalbild bleibt weiterhin in der Datenbank erhalten. Das hat den Vorteil, dass Sie problemlos mit den Filtern experimentieren können - alles kann jederzeit rückgängig gemacht werden, auch nach Monaten noch.
Die Bildwerkzeuge (Filter) sind in drei Gruppen unterteilt:
Um einen Filter auf ein Bild anzuwenden, müssen Sie zunächst das Bild auswählen. Klicken Sie es dazu mit der linken Maustaste an. Als nächstes öffnen Sie durch einen Klick im Fenster „Filter„ den gewünschten Filter. Im daraufhin geöffneten Filterfenster nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor.
Die Einstellungen werden sofort auf dem ausgewählten Bild angewendet und können somit direkt beurteilt werden. Sie müssen dazu kein bestätigendes „OK“ anklicken. Sollten Sie eine unerwünschte Einstellung vorgenommen haben, können Sie diese jederzeit rückgängig machen.
Sie können Filter auch auf mehrere Bilder gleichzeitig anwenden. Hierzu müssen Sie lediglich die gewünschten Bilder auswählen, bevor Sie Änderungen an den Filtern vornehmen.
Unter „Bildvorverarbeitung“ finden Sie im Fenster „Filter“ die passenden Werkzeuge, um Bilder zu drehen, auszurichten, unerwünschte Ränder abzuschneiden und sowohl die berüchtigten Roten Augen beim Menschen, als auch die verschiedenen Farben von Tieraugen bei Blitzaufnahmen zu korrigieren.
Da die Anwendung dieser Filter nur auf einzelnen Bildern und nicht auf ganzen Bildgruppen sinnvoll ist, erscheinen diese nicht in der Liste „Aktive Filter“.
StudioLine speichert zu jedem Bild im Bildarchiv eine Liste der auf diesem Bild angewendeten Filter (Aktive Filter). Diese Liste kann für jedes Bild angefordert werden, indem das Bild markiert wird und im Menü „Bild„ der Eintrag „Aktive Filter“ gewählt wird. Eine weitere Möglichkeit hierzu finden Sie im Kontextmenü des Bildes, das erscheint, wenn mit der rechten Maustaste auf das Bild geklickt wird. Auch hier können Sie den Eintrag „Aktive Filter„ wählen.
In der Liste der aktiven Filter können die Filter durch einfaches Verschieben umsortiert werden. Die Filter werden dabei von oben nach unten auf das Bild angewendet.
Ein einfaches Beispiel für die Bedeutung der Reihenfolge: Wenden Sie „Schwarz & Weiß“ auf ein Bild an, und geben Sie diesem anschließend mit „Einfärben“ eine leichte rotbraune Sepiatönung. So erzeugen Sie ein sehr nostalgisches Bild. Vertauschen Sie allerdings im Fenster „Aktive Filter“ die Reihenfolge, entsteht der Effekt nicht.
Möchten Sie die Anwendung eines Filters rückgängig machen, so können Sie diesen aus dem zum Bild gehörenden Fenster „Aktive Filter“ heraus auf den Papierkorb (oben rechts im StudioLine-Bedienleiste) ziehen oder den Filter dort mit der rechten Maustaste anklicken und über das Kontextmenü löschen. Alternativ können Sie die Schaltfläche „Übertragen“ des Filters bei ausgewähltem Bild auf den Papierkorb ziehen.
Sie können die Einstellungen eines Filters auf unterschiedlichen Wegen auf andere Bilder kopieren.
Wenn Sie Filtereinstellungen auf ein Bild übertragen möchten, das in einem anderen Ordner liegt, nutzen Sie die Möglichkeiten der Schaltfläche „Verbinden/Trennen“ (siehe Abbildung).
Im Normalzustand zeigt ein Fenster immer die Einstellungen des ausgewählten Bildes an. Bei mehreren ausgewählten Bildern werden die Einstellungen des zuerst ausgewählten Bildes angezeigt. Wenn Sie die Schaltfläche „Verbinden/Trennen“ anklicken, ändert sich das Symbol (siehe Abbildung). Das Fenster ändert seine Einstellungen jetzt nicht mehr abhängig vom ausgewählten Bild, sondern behält die letzten Werte bei. Jetzt können Sie z.B. ein Bild in einem anderen Ordner auswählen und die Einstellungen mit der Schaltfläche „Übertragen“ anwenden.
Um das Histogramm eines Bildes anzuzeigen, markieren Sie das Bild und öffnen die Bildbearbeitungsleiste. Es ist dort als Erstes sichtbar.
Das Histogramm ist eine grafische Darstellung der Pixelverteilung nach den Kriterien Helligkeit und Menge innerhalb eines Bildes. Es zeigt von links nach rechts die Helligkeitswerte von Schwarz nach Weiß an und von unten nach oben die Menge an Pixeln, die einem Helligkeitswert zugeordnet sind.
Ein Bild sollte in den Helligkeitsbereichen Lichter, Mitteltöne und Tiefen einen jeweils gleichmäßigen Pixelanteil haben, um weder verwaschen (zu hoher Pixelanteil in den Lichtern), farblos (zu hoher Pixelanteil in den Mitteltönen) oder detailarm (zu hoher Pixelanteil in den Tiefen) zu wirken.
Das StudioLine Histogramm ist ein Hilfsmittel, um die Wirkung von Filtern auf Bilder zu beurteilen, um ein möglichst harmonisches Ergebnis zu erzielen. Je nachdem, mit welchem Filter Sie Ihr Bild bearbeiten, lässt sich das Histogramm auf verschiedene Ansichten umstellen. Als Standard ist die Ansicht „„Rot/Grün/Blau“ aktiviert, die die Helligkeitsverteilung für alle Farbkanäle anzeigt. Sie können aber die Farbkanäle auch einzeln oder die Farb-, Sättigungs- oder Helligkeitsverteilung betrachten.
Am Beispiel des Filters „Auto-Tonwert“ lässt sich der Nutzen des Histogramms gut erklären. Klicken Sie z.B. ein kontrastarmes „flaues“ Bild an, und öffnen Sie anschließend den Filter „Auto-Tonwert“ und das Fenster „Histogramm“. Die Darstellung des Histogramms stellen Sie auf „Rot/Grün/Blau“.
Im abgebildeten Beispiel kann man gut erkennen, dass das Bild kaum Pixel in den Höhen hat. Klicken Sie die Schaltfläche „Auto-Kontrast“ im Filter an. Die im Histogramm angezeigte Kurve wird so gespreizt, dass sie das gesamte Helligkeitsspektrum ausnutzt. Das Bild hat jetzt eine harmonische Helligkeitsverteilung. Wenn Sie an den Schiebereglern des Filters ziehen, können Sie ständig mitverfolgen, welchen Einfluss das auf Ihr Bild hat.
You can open images in your favorite image editing tool directly from the Image Archive.Right-click on an image, choose „Original“ from the context menu, and select the menu item „Open With.“ You will see a list of applications that Windows has associated with the file type of the original image. There will also be an option „Choose Program …“ to manually pick a specific program. Use the option „Edit Program Shortcuts“ to define shortcuts to your own program choices.
In the panel „Create New Program Shortcut“ enter a shortcut name. Then use the „Browse“ button to locate the appropriate program file. Accept your choices with the „OK“ buttons and you will see your new program shortcut appear in the context menu. You can manage any existing program shortcuts in the panel „Edit Program Shortcuts.“ Click the „New“ button to create another program shortcut. Once selected, your application will launch and you can edit the picture. When done simply save the file and close it.
When launching third-party applications from StudioLine, you should be mindful of certain facts:
When exporting images to standard graphics files, you have the choice of including the effects of all tools and filters performed within StudioLine (see the section „Exporting“ elsewhere in this manual.) Sometimes, it may be desirable to make changes to an image permanent even though it will stay in the Image Archive. Do this by right-clicking on an image, choosing the submenu „Image with Image Tools Applied“ and select one of the available functions: