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Export

Damit Sie Bilder mit allen angewendeten Filtern in anderen Programmen (z.B. einer Textverarbeitung) verwenden können, müssen Sie diese exportieren, d.h. als neue Datei in einem beliebigen Dateiformat auf der Festplatte oder einem anderen Datenträger abspeichern.

Öffnen Sie dazu das Fenster „StudioLine Explorer - Arbeitsplatz“, indem Sie in der Symbolleiste auf die entsprechende Schaltfläche klicken (siehe Abbildung). Öffnen Sie den gewünschten Zielordner, bzw. legen Sie einen neuen an. Anschließend markieren Sie im Bildarchiv alle Bilder, die exportiert werden sollen und ziehen diese mit gedrückter Maustaste in den StudioLine Explorer.

Alternativ können Sie die zu exportierenden Bilder auswählen und mit der rechten Maustaste anklicken. Wählen Sie „Export (Speichern unter)“ aus dem Kontextmenü. Bei dieser Vorgehensweise benötigen Sie den „StudioLine Explorer - Arbeitsplatz“ nicht, da der Speicherort erst nach dem Festlegen der Exporteinstellungen erfolgt.

In beiden Fällen öffnet StudioLine das Exportfenster. Im Fenster “Objekte exportieren als…” können Sie für die ausgewählten Bilder Einstellungen zu Größe, Dateiformat und Namen vornehmen (siehe Abbildung).

Original exportieren

Wenn Sie die Schaltfläche „Original exportieren“ aktivieren, wird das unbearbeitete Originalbild aus der Datenbank exportiert. Zusätzlich wird eine XML-Sidecar-Datei mit dem gleichen Dateinamen erstellt, die alle Beschreibungen und Filtereinstellungen für dieses Bild enthält. Sie haben dann nur die Möglichkeit, den Dateinamen zu verändern. Alle anderen Einstellungen wie Dateiformat oder Bildgröße stehen nicht zur Verfügung.

Gespeicherte Einstellungen

Unter „Gespeicherte Einstellungen“ können Sie Werte abspeichern, die Sie häufig zum Export nutzen. Um eine Voreinstellung anzulegen, stellen Sie das Exportfenster so ein, wie Sie es brauchen und klicken auf die Schaltfläche „Voreinstellungen speichern“, die sich weiter unten im Fenster befindet.

Maximale Bildgröße

Unter den voreingestellten Größen befinden sich Einstellmöglichkeiten zur Bildgröße. Ist im Aufklappmenü „Original-Bildgröße verwenden“ aktiviert, werden die Bilder so exportiert, wie diese im Bildarchiv abgelegt sind. Im Menü können Sie außerdem verschiedene voreingestellte Größen wählen oder in den Eingabefeldern darunter eigene Werte definieren. „Maximale Bildgröße“ bedeutet, dass ein Bild so verkleinert wird, bis es in das von den beiden Werten definierte Rechteck hineinpasst. Bilder behalten dabei ihr korrektes Seitenverhältnis bei (siehe Abbildung), das nicht mit dem Seitenverhältnis übereinstimmen muss, das durch die Werte festgelegt worden ist. Vergrößert werden Bilder generell nicht, da beim Vergrößern die Bildqualität meist nachhaltig leidet.

Mit der Option „Automatisches Ausrichten“ wird berücksichtigt, ob Bilder im Hoch- oder Querformat gespeichert werden. Wenn Sie z.B. die Größe 640 x 480 Pixel einstellen, wird ein Hochformatbild 640 Pixel hoch, während ein Querformatbild 640 Pixel breit wird.

Im Aufklappmenü neben den Eingabefeldern für die Größe können Sie die Maßeinheit von Pixel in Zentimeter, bzw. Zoll umstellen. Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn Bilder für den Ausdruck exportiert werden sollen. In diesem Fall wird zusätzlich das Feld „DPI“ aktiviert, in dem Sie die Druckauflösung bestimmen können.

Format

Bei der Auswahl des Dateiformates spielt der Verwendungszweck der exportierten Bilder eine große Rolle. So wird man für Internetanwendungen das Dateiformat JPG bevorzugen, weil das von allen Browsern dargestellt werden kann und kleine Bildgrößen einstellen, während für Druck- oder Archivzwecke ein Format wie TIFF und große Bilder gewählt werden.

Wenn Sie das Dateiformat „JPG“ wählen, können Sie mit dem nebenstehenden Eingabefeld die Bildqualität einstellen.

Weitere Einstellungen

Nach der Formatauswahl folgt eine Liste mit Zusatzmöglichkeiten. Eingeschaltete Optionen erkennen Sie am Haken vor dem entsprechenden Eintrag. Um eine Option an- oder abzuwählen, bzw. deren Werte zu verändern, klicken Sie diese mit der Maus an.

  • Filter aus Bildarchiv
    Die Option „Filter aus Bildarchiv“ ist als Standard aktiviert. Wird diese deaktiviert, werden die in StudioLine angewendeten Filter nicht berücksichtigt. Verwenden Sie diese Option also nur, wenn Sie ein Bild im unbearbeiteten Originalzustand exportieren möchten.
  • Transparente Bereiche einfärben
    Wenn Sie Bilder mit transparenten Bereichen (sog. Alphakanal) exportieren, gehen diese bei einigen Dateiformaten (z.B. JPG und BMP) verloren. Die transparenten Bereiche werden standardmäßig weiß eingefärbt. Bei Dateiformaten wie z.B. TIFF oder PNG bleibt die Transparenz erhalten, wenn die Option deaktiviert ist. Nur wenn Sie die Option aktivieren, werden auch hier die transparenten Bereiche weiß eingefärbt.
  • Ohne kameraspezifischen Exif-Daten
    Die Option „Ohne kameraspezifischen Exif-Daten“ ist als Standard deaktiviert. So bleiben beim Export Informationen von der Digitalkamera erhalten. Allerdings steht diese Möglichkeit nicht bei allen Dateiformaten zur Verfügung.
  • Zurechtschneiden
    Wie im Abschnitt „Maximale Bildgröße“ erläutert, werden Bilder normalerweise in den Bereich eingepasst, der durch die Größeneinstellung definiert ist. Je nach dem Seitenverhältnis der zu exportierenden Bilder wird nicht immer genau die eingestellte Größe erreicht, da die Bilder nicht verzerrt werden. Wird die Option „Zurechtschneiden“ aktiviert, werden die exportierten Bilder automatisch so zurechtgeschnitten, dass diese genau der eingestellten Größe entsprechen.
  • Text einblenden
    Diese Option öffnet den Filter „Text“, so dass Sie speziell für den Export die Möglichkeit haben, Copyright-Informationen oder andere Texte in den Bildern einzublenden.
  • Zusätzliche Schärfe
    Werden Bilder beim Export stark verkleinert, verlieren diese an Schärfe. Mit Klick auf „Zusätzliche Schärfe“ öffnen Sie den Filter „Unscharf maskieren“ zusammen mit der Exportvorschau, um diesen Effekt auszugleichen.
  • Mit XML-Informationen
    Ist diese Option aktiviert, wird zu jedem exportierten Bild eine XML-Datei unter gleichem Namen erzeugt und am gleichen Speicherort abgelegt. Diese XML-Datei enthält alle Informationen des Originalbildes, wie z.B. angewendete Filter, Stichwörter und alle übrigen Beschreibungen. Interessant ist diese Möglichkeit, wenn Sie unveränderte Originalbilder exportieren. Auf einem anderen Rechner mit StudioLine können Sie diese Originale ins Bildarchiv laden. Liegt im gleichen Ordner auch die XML-Datei eines Bildes, erkennt StudioLine diese automatisch und übernimmt alle Informationen der Datei.

Preview/Detail Settings

Click the “Preview / Detail Settings” button to verify the result of your export settings before the files are actually exported. The preview window will show the image based on all settings and filters, in the specified size, and, for JPEG images, compression quality as well. It is here that you can set compression quality and use the sharpen tool. It's easy to find the ideal settings because the preview will automatically refresh after any change. The toolbar allows you to zoom and choose a preview size. There’s also an “Adjust Window” button that automatically adjusts the window for preview size and aspect ratio.

  • Images for Web Use:
    For web images an important goal is to minimize file size. Choose the JPEG file format and with the “Image Quality” settings you'll be able to find an optimal compromise between quality and size.
  • Images for Print Use:
    For images in JPEG format destined to create prints or to be cropped in other applications, set the preview size to “Scale up to 100%.” Watch the preview window while you experiment with the “Image Quality” settings until you find the lowest value that does not impact quality.

Path to Export Location

If you launched the export by dragging images to their intended location in “StudioLine Explorer – My Computer,” then the export path will already be set. Otherwise, or if you want to change the export location, in the “Export Objects As…” window, click the “Browse” button below the path and navigate to the folder of your choice. Click the down-arrow in the path field to recall the most recently used 5 export locations from a drop-down list.

File Naming Conventions

By default, StudioLine will use the “Image Name” descriptor value as the export file name. When exporting more than one image, it is represented by an asterisk. Upon export, StudioLine will automatically append a sequence number to the name in the new location if multiple images have been selected bearing the same name. You can simply write over the name if you prefer a different one. The input field “File Name” has a down-arrow to open a drop-down list offering different options for automatic file name schemes:

  • * (Asterisk)
    This option, as just discussed, only appears if more than one image is selected for export. It represents the “Image Name” descriptor value. Choosing this option will use the image names as file names. If multiple images have the same name, a sequence number will be appended for uniqueness.
  • {Number}
    This option represents a number corresponding to the order of images in the Image Archive. You can thus sort images in the Image Archive and export them with filenames that preserve that order. One application might be a picture CD or DVD that will play images in the intended sequence on TV. You can add text before or after the “{number}” placeholder in the “File Name” input field to create more descriptive file names such as: “Vacation {number}” or “{number} Burgundy.”
  • {Descriptor}
    With this option, the file name is based on the content of an image descriptor. Choosing this option opens the “Insert Descriptor” panel where you can view and select suitable descriptors.

Additionally, a combination of numbers and descriptors is also possible.

To preview the resulting file name, hover the mouse over the “Path” input field. A tool-tip will show the export file name for the first image.

Click “OK” to initiate the actual export process.

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