Unter Transferieren versteht man das Kopieren der lokalen, nur auf Ihrem Rechner vorhandenen Webgalerie auf einen Server im Internet, so dass man weltweit darauf zugreifen kann. Um Webgalerien ins Internet zu laden, benötigen Sie „Webspace“, d.h. Speicherplatz auf dem Server eines Internet-Dienstleisters (Webspace Provider). Es gibt hier die verschiedensten Anbieter, die Ihnen diesen Speicherplatz z.T. kostenlos, meistens aber für nach Platzbedarf, Leistung und Service gestaffelten Preisen zur Verfügung stellen.
Als registrierter Anwender erhalten Sie von uns für einen begrenzten Zeitraum kostenlosen Webspace. Um den Platz nutzen zu können, muss StudioLine mit dem Produktaktivierungsschlüssel freigeschaltet sein, und dieser mit der Funktion „Online - Registrierung“ z.B. aus dem Menü „Hilfe“ auf der StudioLine - Webseite registriert werden.
Wenn Sie Ihre Webgalerien mit StudioLine transferieren, ist sichergestellt, dass alle Objekte dieser Galerie hochgeladen werden. Für das „Hochladen“ wird eine Technik namens „FTP“ eingesetzt. FTP steht für „File Transfer Protocol“.
Um mit die Seiten zu publizieren, wählen Sie „Transferieren zu …“ aus dem Menü „Publizieren“.
Im Publikationsprofil stehen alle Informationen, die StudioLine benötigt, um sich mit dem Zielserver in Verbindung zu setzen und diesem schließlich die Webgalerie zu überspielen. Es gibt ein Publikationsprofil, das für alle Webgalerien gilt.
Grundsätzlich benötigen Sie zum Einrichten des Profils Zugangsdaten, die Sie von Ihrem Webspace Provider erfahren. In den meisten Fällen wird es ausreichen, die Felder „FTP-Server“, „Login/Benutzername“, „Kennwort“ und „URL des Stammverzeichnisses…“ auszufüllen und die übrigen auf ihren Voreinstellungen zu belassen. Wenn Ihnen Ihr Provider keinen separaten FTP-Server nennt, wird dieser meistens identisch zu Ihrer Domain (z.B. „www.ihredomain.de“) sein. Die URL des Stammverzeichnisses ist meistens die um „http://“ ergänzte Domain (z.B. „http://www.ihredomain.de“).
Möchten Sie auf Ihrer Domain nur einen bestimmten Bereich ansprechen, so können Sie ein eigenes Unterverzeichnis anlegen, dessen Namen Sie im Feld „Fernes Verzeichnis auf FTP-Server“ eingeben und mit einem Schrägstrich an die URL des Stammverzeichnisses anhängen (z.B. „meinverzeichnis“ bzw. „http://www.ihredomain.de/meinverzeichnis“). Unter „Standarddokument“ legen Sie fest, wie die automatisch von StudioLine erzeugten HTML-Dateien benannt werden sollen. Der Name, den Sie hier eingeben sollten, hängt von der Server-Software ab, die Ihr Webspace Provider einsetzt. Neben dem oft anzutreffenden Namen „index.html“ gibt es z.B. auch noch „default.htm“. Den richtigen Dateinamen erfahren Sie von Ihrem Webspace Provider. Wenn Sie den weiter unten beschriebenen Test durchführen, kann StudioLine den Namen aber auch selbsttätig anpassen.
Unter „Maximale Anzahl von Verbindungen“ legen Sie fest, wie viele FTP-Aktionen StudioLine parallel ausführen soll. Paralleles Arbeiten kann je nach Leitungsqualität zu kürzerer Transferzeit und damit zu geringeren Gebühren führen. Viele Gratisprovider lassen allerdings nur eine Verbindung zu. Auch das kann der unten beschriebene Test feststellen und korrigieren.
Sollten Sie eine Firewall (Soft- oder Hardware, die einzelne Rechner oder ganze Netzwerke gegen unbefugtes Eindringen schützt) verwenden, so kann es notwendig sein, die Felder „Port“ und „Proxy-Server“ auszufüllen und die Schaltfläche „Passiv“ zu aktivieren. Falls Sie in einem Firmennetzwerk arbeiten, fragen Sie Ihren Systemadministrator nach diesen Angaben.
Sobald Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, sollten Sie Ihr Profil mit Klick auf die Schaltfläche „Testen“ überprüfen lassen. Sollte StudioLine Probleme feststellen, die sich nicht automatisch beheben lassen, so gibt es eine detaillierte Fehlermeldung aus.
In speziellen Fällen kann es notwendig sein, in die Felder „Fernes Verzeichnis auf FTP-Server“, „URL des Stammverzeichnisses…“ und „Standarddokument“ andere Werte einzutragen als die hier beschriebenen. Hier muss Ihnen Ihr Provider entsprechende Angaben machen.
Hier legen Sie die Standard-Bildqualität fest. diese gilt für Bilder, die auf die Seite oder das Layout gezogen werden.
Eine Einstellung von 80 und höher verhindert jede Komprimierung der Farbauflösung. Dies ist vor allem für Textobjekte wichtig, die als Grafik generiert werden.
Sie rufen das Fenster „Bildgenerierung“ über das Menü „Voreinstellungen“ auf.
Bildqualität - Dies ist die Einstellung für Bilder. Die Schaltfläche „Standardwert“ setzt die Qualität auf 80 zurück.
Qualität von grafischen Texten - Dies ist die Einstellung für jedes Textobjekt, das als Grafik generiert wird. Die Schaltfläche „Standardwert“ setzt die Qualität auf 90 zurück.
Die Größe eines Bildes wirkt sich direkt auf die benötigte Ladezeit und den Speicherplatz während der Verarbeitung und Übertragung aus. Webdesigner verwenden daher oft viel Zeit und Mühe damit, einen guten Kompromiss zwischen Bildqualität und Ladezeit einer Seite zu finden. StudioLine wurde mit dem Ziel entwickelt, diese Vorgehensweise zu automatisieren und zu optimieren.
Sie rufen das Fenster „Bildqualität“ über das Menü „Bearbeiten“ auf.
Originalgröße - Betrachten Sie das Originalbild und lesen Sie dessen Größe in unkomprimierter Form ab.
Komprimierte Größe - Beurteilen Sie die Qualität des komprimierten Bildes und lesen Sie dessen Größe nach der Komprimierung ab.
Navigation - Blättern Sie die Bilder mit Hilfe der Navigationsobjekte durch (falls mehr als ein Bild markiert ist).
Qualität - Bestimmen Sie den JPEG-Komprimierungsfaktor. Bilder höherer Qualität laden langsamer, Bilder in weniger guter Qualität können weniger ansprechend aussehen.